Ressenya a "Zeitschrift für Katalanistik", núm. 24, p. 346-351

Publicada a: 
Zeitschrift für Katalanistik
Any: 
2011
Autor(s): 
Isabel Müller

"Die ,Neuheit' des hier verfolgten Ansatzes bestehe darin, dass die barocke Poetik nicht, wie so oft, auf rhetorische Opulenz reduziert und damit unter rein ästhetischen Vorzeichen verstanden werde, sondern -in Anlehnung an die Arbeiten von Foucault, Küpper und Ansaldi- als Zeugnis für die Episteme der Epoche. Von der Art und Weise, wie die barocken Poetiken tradierte Konzepte, wie etwa das der Mimesis, in Abgrenzung zu früheren Epochen definieren oder aber neue Konzepte, wie das der Agudeza, ir den poetologischen Diskurs einführen, könnten Rückschlüsse gezogen werden auf die epistemologischen Koordinaten, die das Denken der Zeit bestimmten."